2016-02-17

Hi everyone,

Meine erste Woche in Australien ist nun vorbei, und ich bin echt überrascht, wie viele Eindrücke ich schon gewonnen habe.
Am letzten Donnerstag war den ganzen Tag der große Schwimmwettbewerb der nur einmal im Jahr stattfindet. Es war eine echt super Erfahrung wie alle Schüler egal ob groß oder klein mitgefiebert haben. In Deutschland wäre dies nicht vorstellbar, dort würde es nur heißen "Ach morgen ist der Schwimmwettbewerb darauf habe ich keinen Bock" aber hier ist es genau das Gegenteil und das hat mich echt gefreut. Ich war im Team Buckland (blau)
meiner Meinung nach die lauteste und die am besten verkleidete Mannschaft. Was mir auch noch aufgefallen ist, dass wenn mal einer aus dem Team nicht so einen guten Platz erreicht hat (1-6)
so wie ich, aber ich muss sagen ich habe mein Bestes gegeben, feuern dich trotzdem deine Teamkollegen wie nochmal was an das war echt motivierend. 










Dann waren wir am Freitag im "Bright Museum", was zwar klein ist aber es steckten in jeder Ecke Informationen über die Zeit damals in Australien! In dem Museum war ein Langer alter Zug zu sehen der super erhalten war, man konnte auch in ihn hineingehen. In ihm waren die einzelnen Sitzkabinen zu sehen in eine davon konnte man sich sogar rein hocken was wir auch gemacht haben. Auch die Toiletten haben nicht gefehlt wobei ich mir heute nicht vorstellen kann dort auf die Toilette zu gehen da sie total klein war, man musste das Waschbecken ausziehen und das war echt schwierig. Außerdem war dort ein kleines Bahnhofgefängnis, ein chinesisches Haus und eine Telefonzelle


Samstag war einer der besten Tage meines Lebens!!! Meine Familie und ich wir waren mit ein paar anderen Austauschfamilien auf dem Mount Buffalo. Am Abend hat Kilian's Austauschmutter ihn zu uns gebracht damit er mit uns mit fahren kann. Allein die Strecke war schon ein richtiges Erlebnis Nachdem Katie (meine Mutter) uns den alten Skilift gezeigt hat, der leider nicht mehr in Betrieb ist, ging es weiter und irgendwann war nur noch Schotterstraße zu sehen. Normal kein Problem für unseren Pickup. Aber da die Strecke so schlecht gemacht wurde waren überall Schlaglöcher und es ging gefühlt 90 Grad nach oben, und auf einmal ist unser Auto abgestorben (PS: links und rechts ging es 1000 Meter nach unten) also kurze Schrecksekunde wir rollten rückwärts, Oh Gott !!!, Handbremse rein, alles war gut und nach einigen Minuten purem Adrenalin sind wir oben angekommen.  Und ich kann es immer noch nicht fassen was das für eine Hammeraussicht war das kann man nicht beschreiben das muss man selbst gesehen haben. Dort oben hatten wir dann ein leckeres Essen und haben den Abend noch genossen. Langsam ging die Sonne unter und Niklas, Kilian, Teagan und ich sind die letzten Meter zum Aussichtspunkt hoch gegangen
und haben dann noch rechtzeitig den Sonnenuntergang gesehen. Das war "The best day of my life".

Ich hoffe ihr könnt euch vorstellen wie toll hier es ist

Mit freundlichen Grüßen 

Euer Lukas

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